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Im Frühling D882 - Julius Drake/Christoph Prégardien.lrc

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[00:19.654] Still sitz ich an des Hügels Hang,
[00:24.748] Der Himmel ist so klar,
[00:29.314] Das Lüftchen spielt im grünen Tal,
[00:35.279] Wo ich beim ersten Frühlingsstrahl
[00:39.007] Einst, ach, so glücklich war.
[00:48.814] Wo ich an ihrer Seite ging
[00:53.203] So traulich und so nah,
[00:58.008] Und tief im dunkeln Felsenquell
[01:02.605] Den schönen Himmel blau und hell,
[01:09.756] Und sie im Himmel sah.
[01:39.844] Sieh, wie der bunte Frühling schon
[01:44.476] Aus Knosp’ und Blüte blickt!
[01:48.549] Nicht alle Blüten sind mir gleich,
[01:53.686] Am liebsten pflückt’ ich von dem Zweig,
[01:58.590] Von welchem sie gepflückt.
[02:08.824] Denn alles ist wie damals noch,
[02:13.475] Die Blumen, das Gefild;
[02:17.743] Die Sonne scheint nicht minder hell,
[02:22.495] Nicht minder freundlich schwimmt im Quell
[02:29.175] Das blaue Himmelsbild.
[02:47.836] Es wandeln nur sich Will und Wahn,
[02:51.726] Es wechseln Lust und Streit,
[02:56.078] Vorüber flieht der Liebe Glück,
[03:00.862] Und nur die Liebe bleibt zurück,
[03:06.088] Die Lieb’ und ach, das Leid!
[03:27.453] O wär ich doch ein Vöglein nur
[03:32.165] Dort an dem Wiesenhang!
[03:36.809] Dann blieb’ ich auf den Zweigen hier,
[03:41.632] Und säng ein süsses Lied von ihr,
[03:49.558] Den ganzen Sommer lang.
文本歌词
Still sitz ich an des Hügels Hang,
Der Himmel ist so klar,
Das Lüftchen spielt im grünen Tal,
Wo ich beim ersten Frühlingsstrahl
Einst, ach, so glücklich war.
Wo ich an ihrer Seite ging
So traulich und so nah,
Und tief im dunkeln Felsenquell
Den schönen Himmel blau und hell,
Und sie im Himmel sah.
Sieh, wie der bunte Frühling schon
Aus Knosp’ und Blüte blickt!
Nicht alle Blüten sind mir gleich,
Am liebsten pflückt’ ich von dem Zweig,
Von welchem sie gepflückt.
Denn alles ist wie damals noch,
Die Blumen, das Gefild;
Die Sonne scheint nicht minder hell,
Nicht minder freundlich schwimmt im Quell
Das blaue Himmelsbild.
Es wandeln nur sich Will und Wahn,
Es wechseln Lust und Streit,
Vorüber flieht der Liebe Glück,
Und nur die Liebe bleibt zurück,
Die Lieb’ und ach, das Leid!
O wär ich doch ein Vöglein nur
Dort an dem Wiesenhang!
Dann blieb’ ich auf den Zweigen hier,
Und säng ein süsses Lied von ihr,
Den ganzen Sommer lang.