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Oh Adelsmann - Versengold.mp3

Oh Adelsmann - Versengold.mp3
Oh Adelsmann - Versengold
[00:00.000] 作词 : Malte Ho...
[00:00.000] 作词 : Malte Hoyer
[00:01.000] 作曲 : Carolin Faehrmann, Malte Hoyer
[00:19.000]So seht, der Bauer sät die Saat des nahen Krieges aus
[00:27.000]Kein Korn wächst dieses Jahr fürwahr zur Erntezeit daraus
[00:35.490]Die Ernte wird gar andrer Arten eingeholt zu dieser Zeit
[00:40.000]Statt golden Weizen steht ein Feld, ein Schlachtenfeld bereit
[00:48.000]Und seht die Mühle, stark im Wind, dreht fleißig Rund um Rund
[00:56.490]Sie gibt mit ihrem steten Knarren schwere Arbeit kund
[01:04.490]Der Müller will die große Schuld an seinen Herren zahlen
[01:09.490]Doch wird statt feiner Feldesgaben lang schon Streit gemahlen
[01:16.490]Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir einst all die Steine haute
[01:21.000]Wer dir deine Mauern baute, dieser Feste dich umhüllt
[01:26.000]Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir tagein das Mahle macht
[01:31.000]Wer dir das Bett wärmt jede Nacht, den Becher dir mit Weine füllt
[01:36.000]Oh Adelsmann, welch Narr du bist, wenn du glaubst, deine Hand sie hält
[01:40.000]Die Zügel dieser großen und von Not geplagten Welt
[01:45.000]Oh Adelsmann, ein Narr du bist, wenn du des Volkes Macht vergisst
[01:54.490]So seht und hört den Schmiedeklang, der dröhnt nun Tag und Nacht
[02:02.490]Der Schmied, er hat gar wochenlang sich um den Schlaf gebracht
[02:11.000]Doch in der Esse nicht nur Erz, nein, auch sein Zorn dort siedet
[02:16.490]Nebst Schwertern er hat gut versteckt auch Ränke dort geschmiedet
[02:24.000]Und seht, die dralle Weberin ist fleißiger denn je
[02:32.490]Sie dreht das Rad sodenn geschwind und ohne Klag und Weh
[02:40.490]Auch wenn seit langer Weile schon das Blut ihr von den Fingern rinnt
[02:46.490]Sie voll Inbrunst und Genuss die Fäden der Intrige spinnt
[02:52.490]Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir einst all die Steine haute
[02:57.000]Wer dir deine Mauern baute, dieser Feste dich umhüllt
[03:02.490]Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir tagein das Mahle macht
[03:07.000]Wer dir das Bett wärmt jede Nacht, den Becher dir mit Weine füllt
[03:11.490]Oh Adelsmann, welch Narr du bist, wenn du glaubst, deine Hand sie hält
[03:16.290]Die Zügel dieser großen und von Not geplagten Welt
[03:21.000]Oh Adelsmann, ein Narr du bist, wenn du des Volkes Macht vergisst
[03:30.000]So seht, die Knechtschaft eifert hart, um Hohen zu gefallen
[03:39.000]Die merken eitel nicht mal mehr, was herrscht in ihren Hallen
[03:47.000]Was vor sich geht, wenn kleine Meuten flüsternd über Plänen brüten
[03:52.000]Und ganz unverhohlen so manch dunkles Wissen hüten
[04:00.000]Und seht, die Mägde streiten wer sich heut zum Herren legt
[04:08.000]Und keiner weiß, daß jede hier ein Messer unter'm Kleide trägt
[04:16.500]Auch in der Küche hinterm Salz ist gut manch andres Kraut versteckt
[04:21.000]Kein Adelsmann sollt wundern sich, wenn bald das Mahle bitter schmeckt
[04:28.000]Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir einst all die Steine haute
[04:32.500]Wer dir deine Mauern baute, dieser Feste dich umhüllt
[04:38.000]Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir tagein das Mahle macht
[04:42.500]Wer dir das Bett wärmt jede Nacht, den Becher dir mit Weine füllt
[04:47.500]Oh Adelsmann, welch Narr du bist, wenn du glaubst, deine Hand sie hält
[04:52.000]Die Zügel dieser großen und von Not geplagten Welt
[04:56.500]Oh Adelsmann, ein Narr du bist, wenn du des Volkes Macht vergisst
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