[00:00.00] 作词 : Malte Hoyer[00:01.00] 作曲 : Malte Hoyer[00:30.82]Als ich Teil der Wälder war, bar der Last und fern den Lügen[00:40.76]All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden[00:50.88]Ruhend denn in Nerthus Arm, ohne Furcht im Sein geborgen[01:00.82]Trank das Erdenblut so warm, lauschte Weltenfreud und Sorgen[01:10.75]War vereint mit Elfensang, so vertraut er mir verbliebe[01:20.66]Stets umspielt vom Harfenklang unsrer Erde, ihrer Liebe[01:30.62]Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah[01:40.18]Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da[01:49.73]Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah[01:59.13]Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war[02:13.53]Als ich Teil der Meere war, bar der Last und fern den Lügen[02:22.70]All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden[02:32.39]Sanfter Kraft und seelenstark, stets bewegt und stets umtrieben[02:42.16]Kein Geheimnis sich verbarg, keine Dunkelheit beschrieben[02:51.81]War so leicht und unbeschwert, so vertieft und voller Segen[03:01.27]War vom Lebenslied belehrt, überall und nie zugegen[03:10.95]Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah[03:20.15]Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da[03:29.52]Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah[03:38.71]Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war[03:52.71]Als ich Teil der Flammen war, bar der Last und fern den Lügen[04:02.12]All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden[04:13.35]Flammenreich genährte Wärme, unbeherrscht in Leidenschaft[04:22.97]Lichter noch als Himmels Sterne wachte ich in heller Kraft[04:32.25]War im Herz der Erdenlohe, Herdes' Feuer Heimatstatt[04:41.83]All dem Sinnen, allzeit frohe, stets verzehrend, niemals satt[04:51.11]Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah[05:00.33]Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da[05:09.64]Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah[05:18.93]Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war[05:32.91]Als ich Teil der Winde war, bar der Last und fern den Lügen[05:42.08]All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden[05:52.02]War der Atem aller Düfte, stets verspielt und endlos frei[06:01.39]Ungehalten, Herr der Lüfte, sehnsuchtsvoll und doch so scheu[06:11.02]War so müßig aller Fragen, brauchte weder Ruh noch Rast[06:20.48]Hab die Ängste fortgetragen, Stürmen gleich doch ohne Hast[06:29.69]Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah[06:38.85]Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da[06:48.57]Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah[06:57.53]Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war